Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Handchirurg
Spezialgebiet: mikrochirurgische Nervenschmerzbehandlung
Herzlich willkommen auf der Nervenschmerzseite von Dr. Martin Raghunath.
Die mikrochirurgische Nervenschmerzbehandlung ist ein amerikanisches Verfahren, das von Dr. Raghunath 2006 in Deutschland eingeführt wurde. Es wird bei verschiedenen Ursachen chronischer Nervenschmerzen angewendet.
Dr. Martin Raghunath, Spezialist für mikrochirurgische Nervenschmerzbehandlung, hat ein Konzept aus den USA zur Behandlung chronischer, brennender Schmerzen in den Füßen 2006 in Deutschland eingeführt. Dabei werden eingeklemmte Nerven an den Beinen und Füßen aufgespürt und können operativ behandelt werden. Dies entspricht der Behandlung des bekannten Carpaltunnelsyndromes, einer Nerveneinklemmung an der Hand. Ursprünglich wurde die Methode bei Menschen mit diabetischer Polyneuropathie (PNP) angewandt.
Während der Behandlung dieser chronischen Schmerzpatienten stellte Dr. Raghunath fest, daß auch Patienten mit (RLS) von der Entlastung eingeklemmter Nerven profitieren können.
D.h. die Symptome der Grunderkrankung wie RLS oder Polyneuropathie können durch eingeengte Nerven verstärkt werden. Die Nerveneinengung ist meistens operativ behandelbar.
Das führt zu einer Linderung der Symptome selbst bei genetisch bedingter Grunderkrankung.
Die Grunderkrankungen (Polyneuropathie, RLS, Parkinson etc.) bleibt dabei bestehen.
Seit 2006 hat Dr. Raghunath bei etwa 450 Operationen ca. 2500 Nerven mikrochirurgisch behandelt.
Chronische Nervenschmerzen (neuropathische Schmerzen) können von verletzten oder eingeklemmten Nerven verursacht werden.
Haben Sie Nervenschmerzen?
- Brennen
- Kribbeln, Ameisenlaufen (Prickeln, Stromkribbeln)
- blizartige, elektrisierende Schmerzattacken
- Überempfindlichkeit auf Berührung, Kälte/Wärme
- Pelzigkeit, Taubheit
Bei folgenden Schmerzzuständen bzw. Erkrankungen haben Sie eine Chance auf mikrochirurgische Behandlungsmöglichkeit:
Haben Sie Nervenschmerzen?
- Brennen
- Kribbeln, Ameisenlaufen (Prickeln, Stromkribbeln)
- blizartige, elektrisierende Schmerzattacken
- Überempfindlichkeit auf Berührung, Kälte/Wärme
- Pelzigkeit, Taubheit
Bei folgenden Schmerzzuständen bzw. Erkrankungen haben Sie eine Chance auf mikrochirurgische Behandlungsmöglichkeit:
Haben Sie Nervenschmerzen?
- Brennen
- Kribbeln, Ameisenlaufen (Prickeln, Stromkribbeln)
- blizartige, elektrisierende Schmerzattacken
- Überempfindlichkeit auf Berührung, Kälte/Wärme
- Pelzigkeit, Taubheit
Bei folgenden Schmerzzuständen bzw. Erkrankungen haben Sie eine Chance auf mikrochirurgische Behandlungsmöglichkeit:
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Nach Kniegelenksersatz können einerseits „tiefe“ Schmerzen aus der Gelenkkapsel bestehen. Aufschluss gibt eine genaue Untersuchung und Testung mit örtlicher Betäubung. Wenn die örtliche Betäubung hilft, kann eine mikrochirurgische Schmerznervenausschaltung („Kniedenervation“) zu einer dauerhaften Linderung der Beschwerden führen. Andererseits können im Rahmen der OP Nerven am Knie unter Zug oder Druck kommen und brennende Schmerzen, Missempfindungen und sogar Lähmungen verursachen. Hier kann eine mikrochirurgische Nervenfreilegung notwendig werden. Gelegentlich ist eine Denervation kombiniert mit Nervenentlastung sinnvoll.
Im Rahmen des Hüftgelenkersatzes können leicht eingeengte Nerven unter Zug kommen und brennende Schmerzen, Missempfindungen und sogar Lähmungen verursachen. Hier kann eine mikrochirurgische Nervenfreilegung notwendig werden.
Schmerzen in der Tiefe der Kniekehle kann durch Kompression des N.tibialis unter dem Soleusmuskel verursacht sein
Bei erfolgloser Therapie von Fersensporn oder plantarer Fasziitis, sollte insbesondere bei brennenden Charakter und Taubheit nach Störung der Fersennerven gesucht werden.
Hierbei handelt es sich um eine Druckproblematik auf Fußsohlennerven, oft verbunden mit Schmerzen und Taubheit am Vorfußballen oder einzelner Zehen. Wenn Schuhwerk, Einlagen, Einspritzungen nicht dauerhaft helfen, erfolgt eine operative Nervenentlastung.
Nerveneinengungen durch die Nackenmuskulatur und am Rand der Augenhöhle können folgende Beschwerden auslösen:
- Stirnkopfschmerz, Hinterkopfschmerz,
- Migräne
- Gefühlsstörungen, Taubheit
Eine Reaktion auf Botox oder örtliche Betäubung dienen als Hinweise der Nervenprobleme.
Insbesondere nach Operationen können durch verletzte Hautnervenäste Schmerzen auftreten. Nach genauer Analyse können operative Schmerznervenausschaltungen eine Linderung bringen.
Folgende Schmerzen können behandelt werden:
- Leistenschmerz
- chronischer Unterbauchschmerz
- chronischer Nabelschmerz
- nach Hernien OP
- nach Untersleibs OP
- nach Sectio, Kaiserschnitt
- nach laparoskopischer OP
- nach Abdominoplastik
- nach Brustrekonstruktion mit Bauchlappen
- nach Gefäß OP
- nach Herzkatheter
Bei Arthrose, nach Gelenksersatz, posttraumatisch oder postoperativ können Schmerzen durch Schmerznervenausschaltung (partielle Denervation) gelindert werden.
- Kniegelenk
- TEP
- Arthrose (vor TEP)
- Sprunggelenk (Sinus tarsi, zentraler Schmerz)
- Schultergelenk (vordere Kapsel)
- Handgelenk
- Ellbogen (chron. Epicondylitis)
- Hüfte (Narbenschmerz)
Brennen, Gefühlsstörungen oder Lähmungen beim oder nach dem Sport sollten auf Nervenkompression untersucht werden.
Nervenprobleme an den oberen Extremitäten treten als Einengungen (Karpaltunnelsyndrom, Kubitaltunnelsyndrom u.a.) als auch nach Verletzungen auf.
Narbenschmerzen durch Nervenstörungen können mikrochirurgisch behandelt werden.
Nach Amputationen bestehende Schmerzen werden analysiert und können nach Testinjektionen mit örtlicher Betäubung mikrochirurgisch behandelt werden.